Project Details
Die Großen Lesemenäen des Metropoliten Makarij, Uspenskij spisok, 1. - 8. Mai (Bd. 1)
Applicant
Professor Dr. Eckhard Weiher (†)
Subject Area
Individual Linguistics, Historical Linguistics
Term
from 2006 to 2008
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 25760634
Der vorgelegte Band, der erste von drei Bänden, stellt das erste Ergebnis des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts „Lesemenäen Mai" dar. Er umfaßt, nach einem ausführlichen Inhaltsverzeichnis und einem Vorwort in deutscher und russischer Sprache, die von L. M. Kostjuchina verfasste detaillierte paläographische Beschreibung des Maibandes vom Uspenskij spisok der „Grossen Lesemenäen", dessen erstes Drittel im Textteil abgedruckt wird, außerdem das Ergebnis der Untersuchung des Papiers und der Wasserzeichen von E. V. Sulbgina sowie von E. I. Serebrjakova eine Darstellung der buchmalerischen Ausgestaltung dieser Handschrift. Die drei in Russisch geschriebenen Artikel sind jeweils mit einer deutschen Zusammenfassung versehen. Es folgt der Abdruck der Texte für den 1. bis 8. Mai in der Fassung des Uspenskij spisok. In den Apparat unter den Textkolumnen wurden aus Platzgründen nur Hinweise auf das Äußere der Handschrift aufgenommen, was aus dem Abdruck nicht ersichtlich ist (Ligaturen, Streichungen, Rasuren, Randanmerkungen und -zeichen, Korrekturen einzelner Grapheme und Wörter von erster oder späterer Hand usw.). In einem gesondert ausgebundenen (broschierten) Band, der dem Textteil als herausnehmbarer Anhang hinzugefügt werden soll, werden die Varianten der beiden nicht abgedruckten Fassungen der VMÖ (Sof. und Car.), teils auch die anderer slavischer Parallelhandschriften zitiert und, wo notwendig und möglich, kritisch kommentiert. Bei zweimal vorkommenden Texten wurden die Unterschiede zwischen ihnen, die zeigen, dass die Texte auf verschiedene Vorlagen zurückgehen, im Apparat zur zweiten Fassung vermerkt. Dort, wo griechische (teils auch lateinische) - ungefähre - Vorlagetexte zur Verfügung standen, wurden die slavischen Versionen mit diesen verglichen, die Abweichungen in den Apparat aufgenommen und auf Fehler in der Übersetzung oder in der slavischen Überlieferung hingewiesen.
DFG Programme
Publication Grants