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Hochgeschwindigkeits-Signalverarbeitung für Terabit-Datenübertragung im optischen Zugangsbereich
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Hans-Joachim Grallert
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256461666
In den letzten Jahren hat es zunehmend auch Forschungsaktivitäten zu ultra-schnellen optischen Datenverbindungen im Kurzstreckenbereich gegeben. Die treibende Kraft ist dabei der steigende Bedarf an ultra-schnellen Verbindungen in Datencentern, mit Zieldatenraten im Terabit Bereich. Im Gegensatz zu Fernverbindungen, wo komplexe Optiken und Modulationsformate eingesetzt werden, sind hier einfachere Ansätze nötig, um den Kostenaspekt und die Nutzung von Standardkomponenten zu berücksichtigen. In diesem Vorhaben soll das Potential unterschiedlicher Techniken für die Datenübertragung im Terabit Bereich, bei Distanzen von 1 m bis 1 km untersucht werden. Mögliche Absätze sind dabei eine erhöhte Modulationsbandbreite, die Verwendung höherer Modulationsformate, fortgeschrittene Kanalcodierungen und eine verbesserte Anpassung an den Übertragungskanal. Weiterhin soll das Potential verschiedener Multiplex-Techniken in Hinblick auf die Verwendbarkeit im Datencenter untersucht werden. Der allgemeine Ansatz ist, das Potential sehr schneller digitaler Signalverarbeitung in Kombination mit elektrischen und optischen Standardkomponenten auszunutzen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen