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Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine

Fachliche Zuordnung Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250654779
 
Das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) entwickelt neue verarbeitungs- und beanspruchungsgerechte textile Strukturen. Diese Strukturen sind die Basis von thermo- oder duro-plastischen Faserverbundwerkstoffen für High-Tech-Anwendungen sowie für faserbasierte Verstärkungs-komponenten in Elastomer-, Holz- und Betonstrukturen. Bei der Nutzung der Faserverbunde in der Luftfahrt und auf dem Automobilsektor können extreme komplexe und schlagartige Beanspruchungen („Crash“) bei gleichzeitiger thermischer Exposition auftreten. Bei Bauwerken treten schlagartige Belastungen („Impakt“) z. B. bei Erdbeben oder Fahrzeuganprall auf. Die Standfähigkeit der Strukturen unter diesen extremen Bedingungen ist äußerst wichtig, da hiervon Leben und Gesundheit von Menschen, aber auch große materielle Werte abhängen. Es existieren bisher für das ITM keine Möglichkeiten, die entwickelten textilbasierten High-Tech-Strukturen sowie deren Vorprodukte (Garne/Rovings, textile Halbzeuge) einer Temperatur-, Crash- bzw. Impakt-Prüfung zu unterziehen. Mit der beantragten Hochgeschwindigkeitszugprüfmaschine werden diese Möglichkeiten geschaffen: es handelt sich um eine unikale Prüfmaschine, die für den geplanten Verwendungszweck konfiguriert ist und vom Antragsteller im Rahmen laufender und geplanter Forschungsvorhaben, insbesondere im SFB 639, dem Spitzentechnologiecluster ECEMP sowie einer Vielzahl weiterer Projekte gemeinsam mit Forschungspartnern eingesetzt wird.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochgeschwindigkeitsprüfmaschine
Gerätegruppe 2910 Dynamische Prüfmaschinen und -anlagen, Pulser
Antragstellende Institution Technische Universität Dresden
 
 

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