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Aufbau eines Kompetenzzentrums für die Lizenzierung elektronischer Ressourcen - eine Querschnittsaufgabe im System der DFG-geförderten "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft"
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Achim Bonte; Dr. Klaus Ceynowa; Kristine Hillenkötter, seit 1/2024
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 245364168
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte System der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (FID, FID-System) dient der Versorgung deutscher Fachcommunities mit digitalen Medien und Informationsangeboten für den Spitzenbedarf. In diesem Rahmen wurde seit 2014 an den Standorten Göttingen, Berlin und München ein Kompetenzzentrum für die Lizenzierung elektronischer Medien im FID-Kontext aufgebaut (KfL), das sich inzwischen als zentraler Dienstleister der FID etabliert hat. Das KfL wurde im Frühjahr 2019 positiv durch die DFG evaluiert. In Folge erhielten die KfL-Partnerbibliotheken von der DFG den Auftrag, den erfolgreichen Servicebetrieb des KfL laufend fortzusetzen und das KfL zu einem aktiven Partner bei der Gestaltung des FID-Systems zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich die Projektaktivitäten zum einen auf die Fortführung des erfolgreichen Servicebetriebs für die Verhandlung und Bereitstellung von FID-Lizenzen – ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Gewährleistung der nachhaltigen Verfügbarkeit von Daten und Inhalten und dem Engagement für die Open-Access-Transformation subskriptionspflichtiger Inhalte. Daneben unterstützt das KfL die FID durch die Standardisierung der Lizenzierung und der technischen Infrastruktur sowie die Bereitstellung von Steuerungsinstrumenten. Darüberhinausgehend wird die Anbindung des KfL an das übergeordnete System der Überregionalen Lizenzierung angestrebt, wobei ebenfalls Aktivitäten zur Open-Access-Transformation im Fokus stehen.
DFG-Verfahren
Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortliche
Friederike Glaab-Kühn; Dr. Hildegard Schäffler
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr. Wolfram Horstmann, bis 12/2023