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Literarische Meteorologie. Wissen, Praxis und Ästhetik des Wetters 1750-2013

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242236491
 
Das DFG-Projekt »Literarische Meteorologie« hat sich den Anspruch gesetzt, Wetter als einen zentralen Gegenstand der modernen Kultur erkennbar zu machen. Es setzt sich aus zwei Teilprojekten zusammen: einer Längsschnittstudie zur Literatur- und Wissensgeschichte des Schnees (Büttner) und einer als historischem Querschnitt angelegten Aufsatzfolge zu Meteorologie der Zeit Adalbert Stifters (Gamper). Während der Arbeit am Projekt sind mehrere unvorhersehbare Schwierigkeiten aufgetreten. So musste der wissens- und wissenschaftsgeschichtliche Teil größtenteils erst an historischem Quellenmaterial erarbeitet werden, darüber hinaus erwiesen sich die Bezüge zwischen Literatur und Formen des Wetterwissens als ungemein vielfältig und erforderten eine ausführlichere Bearbeitung. Die nötig gewordene theoretische und methodische Nachjustierung sowie die Ergänzung am ursprünglichen Forschungsdesign gehen einher mit einer Steigerung der Komplexität der Studien und werden die Ergebnisse des Projekts überzeugender gestalten und ihnen größerer Aufmerksamkeit verschaffen können, haben allerdings Verzögerungen im Arbeitsablauf ergeben. Durch eine Verlängerung der Förderung um ein Jahr könnte das Projekt zu einem Abschluss gebracht werden, der dessen Anspruch vollumfänglich einlöst.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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