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Harold Cohen & Leslie Mezei: Aus der Pionierzeit der Algorithmischen Kunst. Zwei Buch-Vorhaben

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242187768
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Der Bericht stellt den Stand des Vorhabens zweier Manuskripte für Monographien dar, von denen die eine die reife und reichhaltige Kunst des britischen Künstlers Harold Cohen (1928-2016) zum Gegenstand hat, der sich mit seinem Wechsel aus London nach Kalifornien ganz der Algorithmik zuwandte. Mit seinem über vierzig Jahre hin immer weiter fortentwickelten Programm-System AARON hat er Kunstgeschichte geschrieben und ist zu einem Stern im Feld der "Künstlichen Intelligenz" geworden. Die zweite Monographie ist dem schmalen visuellen Werk des Kanadiers Leslie Mezei gewidmet, der als einer der ersten Autoren bereits1964 einen Aufsatz über "Computerkunst" geschrieben hat (mit Arnold Rockman). Bald danach hat er selbst Programme geschrieben, mit denen er einige visuelle experimentelle Arbeiten erzeugen konnte. Die beiden Autoren stellen krasse Gegensätze in der Welt algorithmischer Kunst dar. Zwischen ihren bildlichen Werken breitet sich das aus, was mit grafischen Mitteln algorithmisch schon früh möglich ist.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Algorithmic & artificial. In: Peter Beyls (ed.): Simple thoughts. Gent: Asamer 2014, p. 93-125
    Frieder Nake
  • We find the aesthetics in between – A remark on algorithmic art. Z.f. Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 59, 2 (2014) 287-288
    Frieder Nake
    (Siehe online unter https://doi.org/10.28937/1000106249)
  • Controlling computers with our thoughts. In: Steven Heller & Véronique Vienne (eds.): Becoming a graphic and digital designer. 5th edition. Hoboken, NJ: John Wiley & Sons 2015. 293-295
    Frieder Nake
  • Recording and Recoding. In: Rasa Smite, Raitis Smits, Lev Manovich (eds.): Data Drift. Archiving media and data art in the 21st century. acoustic space #14, Riga 2015. 91- 99
    Frieder Nake
  • Die algorithmische Revolution. In: Fuchs-Kittowski, Frank & Werner Kriesel (Hrsg.): Informatik und Gesellschaft. Festschrift zum 80. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski. Frankfurt a.M., Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien: Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften 2016. 139-149
    Frieder Nake
  • Linie und Strich. Versuch zum Material früher Computerkunst. In: Hannelore Paflik-Huber (Hrsg.): Let's mix all media together & Hans Dieter Huber. Festschrift für Hans Dieter Huber. Ostfildern: Hatje Cantz 2016. 275-291
    Frieder Nake
  • Harold & Aaron. Harold Cohen between the machine and his work. In: Catalogue memorial show San Diego 2017
    Frieder Nake
  • Think the image, don't make it! On algorithmic thinking, art education, and re-coding. Journal of science and technology of the arts, 9 (3), 21-31
    Frieder Nake & Susan Grabowski
    (Siehe online unter https://doi.org/10.7559/citarj.v9i3.458)
 
 

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