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Glaskeramische Fluoreszenzkollektoren für den sichtbaren und infraroten Spektralbereich

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24182961
 
Fluoreszierende Glaskeramiken (Gläser mit fluoreszierenden Nanopartikeln) sollen die Effizienz von Solarzellensystemen erhöhen; die Glaskeramiken sollen hierfür als Fluoreszenzkollektoren („Flukos“) sowohl für den sichtbaren als auch für den infraroten Spektralbereich entwickelt und optimiert werden. Die Glaskeramiken besitzen zum einen im Vergleich zu bereits vorhandenen organischen Flukos eine größere mechanische und chemische Stabilität, zum anderen lässt sich in diesen Systemen eine relativ große Stokes-Verschiebung bei der Absorption und der sich anschließenden Emission erreichen, was zu einer deutlichen Verringerung der Re-Absorption führt. Die Glaskeramiken können je nach verwendeten „Fluoreszenzstoff“ (Seltene Erden) nicht nur im sichtbaren, sondern auch im infraroten Spektralbereich eingesetzt werden. Im infraroten Spektralbereich gibt es bislang keine zufriedenstellende Flukos. Die fluoreszierenden Glaskeramiken lassen sich zudem mit metallischen Nanopartikeln dotieren, was zu einer Verbesserung der Absorptions- und Emissionseigenschaften führt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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