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Hochauflösendes Massenspektrometer mit Nano-HPLC-System

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 241131402
 
In der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Sinz wurde in den vergangenen Jahren die Methode der chemischen Quervernetzung in Kombination mit hochauflösender Massenspektrometrie etabliert. Ziel ist, die Methode systematisch weiterzuentwickeln und zu verbessern, um sie zu einer allgemein anwendbaren Strategie für die Proteinstrukturanalyse zu machen. Die Methodenentwicklung stellt einen zentralen Teil der Arbeiten der AG Sinz dar, mit dem Ziel, die erstellten Protokolle zur Beantwortung wichtiger biologischer Fragestellungen einzusetzen und die Strukturen verschiedener Proteinkomplexe mittels chemischer Quervernetzung und hochauflösender Massenspektrometrie aufzuklären. Die vernetzten Proteine werden in den meisten Fällen proteolytisch gespalten, bevor die hochkomplexen Peptidgemische einer massenspektrometrischen Analyse unterzogen werden (‚Bottom-Up‘- Analyse). Als komplementäre Methode soll eine ‚Top-Down’-Analyse der quervernetzen Proteinkomplexe zum Einsatz kommen. Zur eindeutigen Charakterisierung der Vernetzungsstellen sind alternative Fragmentierungstechniken (CID, HCD, ETD) nötig. Mit dem in der AG Sinz vorhandenen LC/ESI-MS-System ist die Vielzahl an Proben nicht mehr zu bewältigen. Für die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Arbeitsgruppe und die Weiterführung erfolgreicher Kooperationsprojekte bzw. die Etablierung neuer Projekte ist ein weiteres hochauflösendes Nano-LC/ESI-MS/MS-System unerlässlich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochauflösendes Massenspektrometer mit Nano-HPLC-System
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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