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GSC 4:  Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM)

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24040252
 
Die Graduiertenschule MOBILMED der Universität Freiburg möchte exzellenten, motivierten Studenten aus der Biologie, Medizin, Molekularen Medizin, Chemie und anderen Studienrichtungen eine hervorragende, interdisziplinäre Doktorandenausbildung ermöglichen.
Dies soll durch folgende Maßnahmen gewährleistet werden:
(1) Standardisierte, strenge Auswahl der Kandidaten,
(2) effiziente Betreuung mit größtmöglicher wissenschaftlicher Kreativität, kontrolliert durch "Thesis Committee" und "Advisory Board",
(3) ein zwischen Forschung und Lehre ausgewogenes, interdisziplinäres Ausbildungsprogramm, welches die sechs Forschungsschwerpunkte der Schule verbindet, inklusive "Schlüsselqualifikations"-Kurse und ein Austauschtreffen pro Monat,
(4) ein innovatives MD/PhD-Programm mit Vorausbildung in Grundlagenforschung,
(5) ein "mobiles" Austauschprogramm in Forschung und Lehre ("MOBILity") mit 30 internationalen Partner-Universitäten/Graduiertenschulen und Industriefirmen,
(6) Kursevaluationen und didaktische Weiterbildung der Professoren und Assistenten,
(7) die Elitestudiengänge Molekulare Medizin in Freiburg und Trinationale Biotechnologie im Oberrheintal als eine Basis für die Auswahl von exzellenten Doktoranden,
(8) gleiches Gehalt und gleiche Sozialleistungen für alle Doktoranden,
(9) Ausbau der Karrieremöglichkeiten für Frauen, insbesondere Unterstützung von Doktorandinnen mit Kindern und Familie,
(10) Preise für die besten Promotionen, vergeben auf der jährlichen Graduiertenfeier,
(11) Zusammenhalt der Schule ("Corporate Identity") durch wissenschaftliche und soziale Treffen und Etablierung eines "Campus" auf dem Leitung, Lehre und Wohnen vereint sind,
(12) Maßnahmen zur Nachhaltigkeit der Schule nach fünf Jahren (finanziell und thematisch).
Die Graduiertenschule basiert auf zehn etablierten Ausbildungsprogrammen in Forschung und Lehre, das heißt vier Graduiertenkollegs, einer Internationalen Max Planck Research School, vier Sonderforschungsbereichen und dem Bernstein Centre for Computational Neurosciences, die durch einen hohen Forschungsstandard und weltweit führende Wissenschaftlern ausgewiesen sind. Die Programme beinhalten unterschiedliche Forschungsschwerpunkte wie Protein-Struktur und -Funktion, Entwicklungsbiologie, Neurowissenschaften, Immunologie, Molekulare Medizin und Molekulare Pflanzenforschung, die untereinander verknüpft und durch interdisziplinäre Zusatzkurse, offeriert durch das Zentrum für Biosystemanalyse und der Internationalen Graduierten-Akademie der Universität, ergänzt werden.
DFG-Verfahren Graduiertenschulen
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler Professor Dr. Adrianus Aertsen; Professorin Asifa Akhtar, Ph.D.; Professorin Dr. Marlene Bartos; Professorin Dr. Leena Kaarina Bruckner-Tuderman; Professor Dr. Tilman Brummer; Professor Dr. Wolfgang Driever; Professor Dr. Oliver Einsle; Professor Dr. Bernd Fakler; Professor Dr. Tobias B. Huber; Professorin Dr. Carola Hunte; Professor Dr. Hassan Jumaa; Professorin Dr. Kerstin Krieglstein; Professor Dr. Thomas Laux; Professor Dr. Chris Meisinger; Professorin Dr. Heike L. Pahl; Professor Dr. Nikolaus Pfanner; Professor Dr. Michael Reth; Professorin Dr. Sabine Karola Rospert; Professor Dr. Wolfgang Schamel; Professor Dr. Oliver Schilling; Professor Dr. Martin Schwemmle; Professor Dr. Robert Thimme; Professor Dr. Gerd Walz; Professor Dr. Wilfried Weber
 
 

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