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Gedächtniskonsolidierung im Schlaf- und Wachzustand auf Einzelneuronenebene im mesialen Schläfenlappen des Menschen (D04)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227953431
Dieses Projekt hat in der Vergangenheit auf Systemebene Effekte im Zusammenhang mit erfolgreichem Einspeichern und Abruf von Gedächtnisinformationen abgrenzen können. Mit Hilfe von EEG- und Einzelzellableitungen wird dieses Projekt wesentliche Mechanismen der Gedächtniskonsoliderung beim Menschen untersuchen. Zum einen werden wir untersuchen, ob es im Schlaf und im Wachzustand zu Reaktivierungen von Aktivitätsmustern kommt, die durch Szenen oder Objekte induziert wurden, und ob diese Reaktivierungen den späteren erfolgreichen Gedächtnisabruf beeinflussen. Zum anderen wird dieses Projekt untersuchen, ob spontane Gedanken an Szenen/Objekte mit dem Auftreten von Reaktivierungsmustern einhergehen und ob abhängig von Gedankeninhalt die Gedächtniskonsolidierung verbessert oder gestört wird.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1089:
Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Nikolai Axmacher, bis 12/2015; Privatdozent Dr. Jürgen Fell; Professor Dr. Florian Mormann