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Identifizierung von onkogen- und miRNA-regulierten Programmen in myeloischen Zellen

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Matthias Eder; Professorin Dr. Michaela Scherr
Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236761585
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine funktionell relevante und spezifische Interaktion eines Onkogens mit einer miRNA nachzuweisen, um, über Expressionsanalysen hinaus, die funktionelle Bedeutung von miRNAs für die Transformation hämatopoetischer Zellen zu analysieren. Dies ist für das Onkogen AML1/MTG8 und miR-126 gelungen: miR-126, die in der Regel Stammzellexpansion fördert ist im Kontext von AML1/MTG8 hochgradig zytotoxisch. Die Analysen der zugrundeliegenden molekularen Mechanismen, die noch nicht abgeschlossen sind, haben in AML1/MTG8-„loss-of function“ Studien mittels stabiler anti-AML1/MTG8 RNA-Interferenz einen unerwarteten und sehr interessanten Phänotyp gezeigt, der allerdings die Aufklärung der spezifischen Interaktion von AML1/MTG8 und miR-126 regulierten Gene extrem erschwert. Auf Seiten von miR-126 wurden mehrere neue Zielgene identifiziert und funktionell charakterisiert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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