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ALASKA: Relating morphological features of the upper plate slopes to the location and extent of the seismogenic zone: Deep seismic and bathymetric studies of the subduction zone of Alaska and a comparing global study

Subject Area Geophysics
Term from 2013 to 2019
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 236456676
 
In diesem Zusammenhang ergeben sich offene Fragestellungen betreffend der lateralen Variationen des Kontinentalrandes (z.B. durch subduzierendes Relief/Vulkanketten): Wie stehen Änderungen entlang der Subduktionszone im Bezug zur Lage und Rekurrenz großer Subduktionsbeben? Sind subduzierende bathymetrische Strukturen bevorzugt Erdbebenherde, oder bilden sie eher Grenzen für die Ausbreitung großer Erdbeben?Um einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser Zusammenhänge zu leisten, möchte ich zwei existierende, allerdings bisher noch nicht bearbeitete seismische Weitwinkelprofile vor Kodiak Island, Alaska, analysieren. Deren Auswertung erfolgt zusammen mit der Überarbeitung und Re-Interpretation von seismischen Mehrkanal- und bathymetrischen Daten. Der Datensatz vor Alaska entspricht in seiner Qualität den heutigen Standards und eignet sich daher bestens als Grundlage zur Überprüfung und Weiterentwicklung dieser neuen Ideen.Die so gewonnenen Einsichten für die Subduktionszone von Alaska sollen im Anschluss in einer Vergleichsstudie global angewandt werden. Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen akkretionären und erosiven Subduktionszonen sollen unter Einbezug vorhandener seismischer und bathymetrischer Studien, z.B. vor Sumatra, Java, Süd- und Mittelamerika, Aufschluss über den Einfluss des Inputs (z.B. Sedimenteintrag, Morphologie der abtauchenden, ozeanischen Platte) in das System Subduktionszone, insbesondere die Lage der seismogenen Zone, geben.
DFG Programme Research Grants
 
 

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