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Konsistenzbasierte Fehlerdetektion und rekonfigurierbare Regelung
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Jan Lunze
Fachliche Zuordnung
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung
Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231433761
Fehlertolerante Regelungen passen das Reglergesetz an das Verhalten der fehlerbehaften Regelstrecke an.Die Forschung auf diesem Gebiet hat sich den beiden Schritten der Fehlerdiagnose einerseits und dem Anpassungsentwurf der Regelung andererseits bisher weitgehend unabhängig voneinander zugewandt. Es ist das Ziel dieses Projektes, eine Methode zur fehlertoleranten Regelung zu erarbeiten, die ein Verfahren zur Erkennung von Sensor- und Aktorausfällen mit einer Rekonfigurationsmethode kombiniert, durch die die ausgefallenen Komponenten durch andere verfügbare Komponenten ersetzt werden. Die Hauptidee besteht in der Nutzung einer strukturellen Beschreibungsform für die Regelstrecke, mit der die Wirkung von Komponentenausfällen und die Ersetzungsmöglichkeiten durch andere Komponenten erkannt werden kann. Eine konsistenzbasierte Fehlererkennungsmethode soll mit einer Rekonfigurationsmethode kombiniert werden, die in der Gruppe des Antragstellers in Vorarbeiten entwickelt wurde. Eine Anwendungsstudie soll die Wirksamkeit der neuen Methode zeigen.Dieses Projekt ist Teil eines Kooperationsprojekts mit der Technischen Universität Prag, wobei der andere Projektteil bei der Grant Agency of the Czech Republic (GA CR) eingereicht wurde.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Tschechische Republik
Beteiligte Institution
Czech Science Foundation
Beteiligte Person
Professor Dr. Michael Sebek