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Orale Bioverfügbarkeit von Peptiden

Subject Area Pharmacy
Term from 2013 to 2019
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 226152930
 
Final Report Year 2019

Final Report Abstract

Zusammenfassend möchte ich betonen, dass unsere Untersuchungen zur Oralen Verfügbarkeit von Peptiden im Falle der Integrin-Antagonisten eine Reihe interessanter Entwicklungen in der Medizin angeregt haben. Besonders das Pro-Drug Konzept ist sicher auch auf andere Systeme anzuwenden, jedoch gibt es keine einfach-anzuwendende Regel zum Design der oralen Verfügbarkeit. Das haben wir vor kurzem in einem größeren Review in der Angewandten ausführlich dargelegt. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, weil sehr viele verschiedene Wege bei der intestinalen Aufnahme beteiligt sind und jede strukturelle Veränderung die jeweiligen Aufnahmewege in komplizierter Weise positiv oder negativ beeinflusst. Dem Chemiker sind aber wesentliche Strukturelemente in die Hand gegeben, mit denen er die Stabilität, Selektivität und Permeabilität von Peptiden beeinflussen kann.

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