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Abschwächung einer Immunevasionsstrategie von Tumoren durch Inhibitoren von Histondeacetylasen (B04)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192904750
 
Es ist gut belegt, dass Krebsentstehung zumindest teilweise eine epigenetische Erkrankung ist. Es ist aber weitgehend unbekannt inwiefern sich epigenetische Veränderungen im Tumor auf deren Imunogenität auswirken. Durch die Entwicklung von spontanen Tumormodellen, in denen wir Histon-modifizierende Enzyme spezifisch im Tumor manipulieren können, werden wir die Hypothese testen, dass epigenetische Modifikationen an einem Genort, der sehr gut charakterisierte, stimulatorische Liganden eines aktivierenden NK-Zell-Rezeptors (NKG2D) kodiert, zu reduzierter Expression von NKG2D-Liganden führt und damit zu reduzierter Immunerkennung des Tumors. Unsere Studien könnten neue therapeutische Ansatzpunkte definieren, deren therapeutische Manipulation die Immunogenität von Tumoren steigert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

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