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Theorie und Ästhetik elusiven Wissens in der Frühen Neuzeit: Transfer und Institutionalisierung (B05)

Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2012 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191249397
 
In der Dichtung wie auch in poetologischen Texten der Frühen Neuzeit ist der paradox anmutende Versuch zu beobachten, Wissen um ‚das Schöne‘ zum einen als nicht regelfähig und nicht näher erklärbar zu bestimmen (‚je ne sais quoi‘), zum anderen aber gerade dieses Wissen in ein kategoriales Begriffsraster einzupassen. Das Teilprojekt untersucht die Prozesse der Konfiguration und Rekonfiguration solch elusiven Wissens in synchroner und diachroner Perspektive, unter Berücksichtigung von Interferenzen unterschiedlicher Diskursfelder (Dichtung, Philosophie, Kunst- und Architekturtheorie, Medizin, u.a.).
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Ulrike Schneider
 
 

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