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Systemübergreifende Optimierung von Datenstromanfragen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2012 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167288317
 
In ressourcenarmen Sensornetzen ist eine effiziente Datensammlung besonders wichtig. Dafür wird ein verteiltes Datenstromsystem eingesetzt, dessen Anfragesprache die folgenden vier Komponenten aktivieren und steuern kann. Die erste ist ein zentrales Datenmanagement, das gemeinsam mit Teilprojekt (TP) Netzwerk management (4) erstellt wird und das die Heterogenität des Sensornetzes verbirgt. Die mobilen und bodengestützten Sensorknoten können unterschiedliche Software- und Energiezustände aufweisen. Wegen der Ressourcenknappheit sind die Anwendungen über verschie¬dene Knoten verteilt. Die zweite Komponente ist ein abstraktes ModeU einer Auswertung, das sich einfach erstellen lässt und sehr viel Flexibilität für die Realisierung bietet. Modellgestützt lassen sich globale Anfragen an das Sensornetz vielfaltig transformieren und so effizient auswerten. Die dritte Komponente ist ein Kostenmodell für eine quantitative Bewertung der Datenstromanfragen, z. B. bezüglich der Energieeffizienz. Unterschiedliche Optimierungsziele sind hier vorstellbar, beispiels¬weise auch im Hinblick auf die Genauigkeit bei der Ermittlung der TP 3 / Seite 2 Flugtrajektorien. Und die vierte Komponente schließlich besteht aus neu entwickelten SpezialOperatoren und einer Be¬schreibung der erforderlichen Genauigkeit, die eine weitergehende Optimierung zur Erhöhung der Batterielebensdauer ermöglicht.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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