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Autologe Endothelialisierung auto-alloplastischer Gefäßprothesen in der Mandril-Technik nach Sparks unter Verwendung moderner Prothesenmaterialien

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21583143
 
Erstellungsjahr 2008

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In den durchgeführten Versuchen konnte eine Besiedelung der mit Neointima bewachsenen Prothesen durch EC und MNC mit einem Vorteil für MNC´s nachgewiesen werden, jedoch zeigten weder die Besiedelungsrate noch die Offenheit der Prothesen einen Vorteil gegenüber anderen bisher etablierten Verfahren. Zusätzlich scheinen die häufigen Manipulationen als auch evtl. die Länge der Prothesen eine hohe Zahl an Infektionen zu provozieren, die in der eigenen Untersuchung letztlich nur durch Veränderung des Versuchsprotokolls eingedämmt werden konnten. Eine Überlegenheit von prothetischem Material gegenüber autologem Material konnte nicht erzielt werden, die Notwendigkeit eines ubiquitär vorhandenen oder einfach herzustellenden Gefäßersatzmaterials bleibt, sodaß die eigene Arbeitsgruppe sich in einem neuen, durch die Hans und Gerti Fischer Stiftung finanziertem Projekt der Herstellung eines semi-autologen Gefäßersatzes durch Zellularisierung von dezellularisierter Matrix verschrieben hat. Eine Publikation des Projektes ist im Journal of Surgical Research vorgesehen.

 
 

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