Project Details
- Fremde Welten. Wege und Räume der Fantastik im 21. Jahrhundert. - collision of Realities. Establishing Research on the Fantastic in Europe.
Applicant
Professorin Dr. Astrid Böger
Subject Area
German Literary and Cultural Studies (Modern German Literature)
Term
Funded in 2012
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 215720048
Im Oktober 2010 wurde die Gesellschaft für Fantastikforschung (GFF) e.V. auf der Konferenz "Fremde Welten" an der Universität Hamburg von über 80 beteiligten Wissenschaftlern erfolgreich gegründet. Die 130 Internationalen und Interdisziplinären Beiträge der Konferenz belegen überdeutlich das große Interesse an und den weitläufigen Zuspruch für das Themengebiet der Fantastikforschung im universitären Rahmen. Die beantragte Publikation soll in zwei Bänden die Ergebnisse der Konferenz und damit den aktuellen Forschungsstand des Gebietes sichern und diese einem breiteren akademischen Publikum zugänglich machen. Um sowohl der deutschen, als auch der internationalen Forschergemeinde die Ergebnisse zu präsentieren und der Struktur der Konferenz zu entsprechen, sollen zwei sich ergänzende Proceedings-Bände entstehen, die jeweils den deutsch- und den englischsprachigen Strang der Konferenz reflektieren. Die Beiträge stellen aktuelle Forschungsansätze aller beteiligten Disziplinen vor und verdeutlichen so den immensen Wert der Fantastik aus interkultureller Sicht. Dabei vereinigen die Sammelbände sowohl klassisch strukturalistischpoetologische Ansätze als auch kulturwissenschaftliche Ansätze wie beispielsweise Analysen der Limlnalltät des Fantastischen, soziologische Studien zur Fankultur, medienspezifische Darstellungen von Fantastik im Film oder in der Graphic Novel. Als solches stellen die Bände einen wichtigen ersten Schritt zur systematischen Erschließung des Forschungsfeldes, zur gemeinsamen Erarbeitung neuer Themenbereiche und zum Zusammenschluss der Internationalen Gemeinschaft von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dar.
DFG Programme
Publication Grants
Participating Person
Professor Dr. Hans-Harald Müller