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Zerebrale Netzwerkstörungen bei Patienten mit hepatischer Enzephalopathie (B07)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190586431
Das aktuelle pathophysiologische Konzept der hepatischen Enzephalopathie (HE) geht davon aus, dass Funktionsstörungen zerebraler Netzwerke zu den klinisch vielfältigen motorischen, kognitiven und sensorischen Symptomen der HE führen. Um die Mechanismen dieser Netzwerkstörungen besser zu verstehen, werden an Patienten mit HE neurophysiologische (TMS-EEG, MEG) und MR-spektroskopische Untersuchungen durchgeführt, die Aufschluss über in vivo Veränderungen GABA-erger und glutamaterger Neurotransmission sowie des regionalen zerebralen Gehaltes von Ammoniak, Neurotransmittern und anderer Neurometaboliten liefern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiter
Professor Dr. Alfons Schnitzler