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In vivo Untersuchung okkulter neuroinflammatorischer Prozesse in Mausmodellen der Multiplen Sklerose mit elektrostatisch stabilisierten magnetischen Nanopartikeln im Ultrahochfeld-MRT.

Antragstellerinnen / Antragsteller Professorin Dr. Carmen Infante Duarte; Dr. Jens Würfel
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59348373
 
Die in der KFO entwickelten ultrakleinen, Monomer-beschichteten Eisenoxid-Nanopartikeln (MEON) erscheinen aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften in besonderem Maße geeignet, um verschiedene Aspekte der Neuroinflammation und möglicherweise ihrer Reparaturmechanismen zu untersuchen. In eigenen Vorarbeiten sowie den Teilprojekten zur Atherosklerosediagnostik stellte sich heraus, dass eine Citrat-beschichtete MEON-Klasse, die Teilprojekt 4 - Multiple Sklerose VSOP (very small superparamagnetic iron oxide particles), nach Extravasation innerhalb entzündlicher Läsionen stark an Komponenten der extrazellulären Matrix (EZM) binden. Ihre Verwendung zur spezifischen Detektion neuroinflammationsinduzierter Veränderungen der EZM soll in Tiermodellen der Multiplen Sklerose (MS) in vivo und histologisch geprüft werden. Darüber hinaus ergaben sich in unseren Vorarbeiten Hinweise darauf, dass durch VSOP-gestützte MRT frühe dynamische inflammationsinduzierte Veränderungen transendothelialer Transportmechanismen in vivo erfasst und visualisiert werden können. Die Anwendung kombinierter suszeptibilitätsgewichteter und T2*-Mapping Methoden soll in Zukunft eine Quantifizierung von VSOP im Hirnparenchym in vivo im Ultra-Hochfeld-MRT gewährleisten.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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