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Determinanten gestörter Akkumulationsprozesse bei perzeptuellen Entscheidungen in strukturellen Hirnnetzwerken nach Schlaganfall (C02)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
Ein Netzwerk kortikaler Regionen ist an der Akkumulation von Evidenz in der Entscheidungsfindung beteiligt. Grundlegende Fragen zur funktionellen Organisation und der strukturellen Basis dieses Netzwerks sind jedoch offen. Wir werden Patienten mit Schlaganfall und Patienten mit zerebraler Mikroangiopathie als Modell für fokale und verteilte Läsionen des Gehirns mittels algorithmischer Modellierung von Verhalten, struktureller MRT, EEG und einer katecholaminergen pharmakologischen Intervention untersuchen. Ziel ist sowohl ein besseres Verständnis der strukturellen Grundlagen des kortikalen Entscheidungsnetzwerks im gesunden Gehirn als auch der Pathophysiologie kognitiver Störungen bei Patienten mit Hirnläsionen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 936:
Multi-Site Communication in the Brain - Funktionelle Kopplung neuronaler Aktivität im ZNS
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Bastian Cheng, seit 7/2019; Professor Dr. Jens Fiehler, bis 6/2019; Professor Dr. Götz Thomalla