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Materialität und Präsenz des Geschriebenen im Herrschaftsdiskurs des antiken Mesopotamien zwischen 2500 und 1800 v. Chr. (C01)
Fachliche Zuordnung
Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178035969
Mit Blick auf die Zielsetzung des übergeordneten Verbundprojektes geht das geplante Forschungsvorhaben, das zwei komplementäre Unterprojekte (Assyriologie, Vorderasiatische Archäologie) in sich vereint, der bislang nicht systematisch untersuchten Frage nach, welche Bedeutungen der Materialität und Präsenz des Geschriebenen bzw. dem materialpräsenten Geschriebenen im Rahmen des altmesopotamischen Herrschaftsdiskurses im Zeitraum zwischen 2500 und 1800 v. Chr. zugeschrieben wurden. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auch die spezifische Operativität des Geschriebenen als materiale Manifestation von Herrschaft sowie als Herrschafts- bzw. Legitimationsinstrument zu thematisieren sein.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 933:
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Hilgert; Professor Dr. Peter A. Miglus