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Interaktion zwischen Osteoblasten und Endothelzellen: Untersuchungen zur posttranskriptionellen Regulation der osteoblastären Expression der alkalischen Phosphatase (ALP) und des Platelet-derived growth factor receptor (PDGF-R) alpha

Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 197473547
 
Die Vaskularisation spielt eine wichtige Rolle bei der Knochenentwicklung, der Frakturheilung und beim Tissue Engineering von Knochengewebe. Das mikrovaskuläre Endothel stellt einen essentiellen Bestandteil des Knochengewebes dar, wobei die interzelluläre Kommunikation zwischen Endothel-zellen und Osteoblasten von großer Bedeutung ist bei der Osteogenese und der Aufrechterhaltung der Knochenintegrität. Es konnte gezeigt werden, dass die Kommunikation zwischen Endothelzellen und Osteoblasten über zellkontaktabhängige Signaltransduktionsmechanismen erfolgen kann. So führt die direkte Co-Kultivierung von Endothelzellen und Osteoblasten zu einer Stimulierung der Osteogenese, die unter anderem durch eine Zunahme in der Expression des osteoblastären Differenzierungsmarkers alkalische Phosphatase (ALP) und einer Inhibierung der osteoblastären Expression des PDGF-Rezeptors alpha gekennzeichnet ist. Diese Effekte werden hierbei post-transkriptionell reguliert über eine p38 MAPK-abhängige Modulation der mRNA Stabilität. In diesem Projekt sollen nun potenzielle RNA-bindende Proteine (RBPs) identifiziert und deren funktionelle Bedeutung analysiert werden. Des Weiteren sollen die RBP-Bindestellen in den 3´-untranslatierten Regionen der ALP bzw. PDGFR-α mRNA identifiziert und die für die Endothelzell-vermittelte Modulation der mRNA Stabilität relevanten Signaltransduktionswege charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. G. Björn Stark
 
 

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