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Die Rolle von Persönlichkeit und generalisierten Einstellungen für Vorurteile - Überprüfung eines Mediationsmodells anhand einer Meta-Analyse
Antragstellerin
Professorin Dr. Kristin Mitte
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung
Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190053259
Ziel des beantragten Projekts ist eine meta-analytische Zusammenfassung aller bisherigen Befunde zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Vorurteilen zur Überprüfung eines Mediationsmodells, welches Soziale Dominanzorientierung und Autoritarismus als generalisierte soziale Einstellungen vermittelnd zwischen Persönlichkeit und Vorurteilen annimmt. Dabei werden auch mögliche Moderatoren des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit, RWA, SDO und Vorurteilen berücksichtigt. Eine Besonderheit der vorliegenden Arbeit liegt darin, Persönlichkeit nicht allein im Sinne der Domänen des Fünf-Faktoren-Modells zu betrachten, sondern darüber hinaus auch die Ebene spezifischer Traits zu untersuchen. Außerdem soll eine Vielzahl verschiedener sozialer Vorurteile in die Arbeit einbezogen werden, um generalisierende Aussagen über Einstellungen gegenüber diversen sozialen Gruppen treffen zu können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Nicole Kämpfe-Hargrave