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Emotionale Dysregulation und Bedrohungsbias bei Borderline-PS: Die Veränderung von Gehirnaktivierungen und Informationsverarbeitung durch psychologische Behandlung

Subject Area Personality Psychology, Clinical and Medical Psychology, Methodology
Term from 2011 to 2017
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 187213624
 
Final Report Year 2016

Final Report Abstract

In diesem Projekt wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen durchgeführt, um zu erfassen, inwieweit Auffälligkeiten der Emotionsverarbeitung bei BPS störungsspezifisch sind und sich durch psychologische Therapie verändern. Es konnten für die verschiedenen Studien eine zufriedenstellende Zahl von Probandinnen gewonnen werden, die aussagekräftige Ergebnisse versprechen. Hinsichtlich der Hirnaktivierung war der auffälligste Befund, dass die Amygdala der BPS Patienten nicht in einer Weise alteriert (hyperaktiv) funktionierte, wie es bisher Lehrmeinung ist. Auffälligkeiten in den Blickbewegungen deuten darauf hin, dass es eine Tendenz gibt, verstärkt auf Ärger zu fokussieren, und dass diese Tendenz abhängt vom Ausmaß der Traumatisierung in der Kindheit. Dies ist in Übereinstimmung mit andere neueren Befunden aus ähnlichen Studien.

Publications

  • (2015). Emotional sensitivity, emotion regulation and impulsivity in borderline personality disorder: a critical review of fMRI studies. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 51, 64-76
    Zutphen, L. van, Siep, N., Jacob, G. A., Goebel, R., Arntz, A.
    (See online at https://doi.org/10.1016/j.neubiorev.2015.01.001)
  • Attentional Bias for Emotional Stimuli in Borderline Personality Disorder: A Meta-Analysis. Psychopathology, 2016; 49: 383-396
    Kaiser, D., Jacob, G. A., Domes, G., Arntz, A.
    (See online at https://doi.org/10.1159/000448624)
 
 

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