Collective detection of multipartite entanglement
Final Report Abstract
Verschränkung ist eine der Schlüsseleigenschaften in vielen Quanteninformationsprotokollen; sie spielt auch eine zentrale Rolle in kritischen Vielteilchensystemen. Die experimentelle Detektion von Verschränkung ist insbesondere in makroskopischen Systemen eine große Herausforderung. In diesem Projekt haben wir theoretische Methoden entwickelt, mit denen man die Verschränkungsklasse eines Quantenzustandes verifizieren kann. Auch effiziente experimentell umsetzbare Strategien wurden entwickelt, um mit wenigen Messungen eine quantitative Abschätzung der Verschränkung zu erhalten. Diese Methoden finden Anwendung in Systemen mit überschaubarer Komplexität (Dimension) und Anzahl von Teilsystemen. Für makroskopische Systeme haben wir gezeigt, wie der partielle differentielle Streuquerschnitt verwendet werden kann, um Verschränkung nachzuweisen. Des weiteren wurde eine allgemeine sogenannte Stellvertreter Methode entwickelt, mit der, bei hinreichend bekannten Hamiltonoperator, Verschränkung in großen Systemen anhand einer Energie- und Entropieschranke nachgewiesen werden kann.
Publications
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“An algorithm for characterizing slocc classes of multiparticle entanglement,” Phys. Rev. A 86, 032307 (2012)
H. Kampermann, C. Wilmott, O. Gühne, and D. Bruß
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“Determining lower bounds on a measure of multipartite entanglement from few local observables,” Phys. Rev. A 86, 022319 (2012)
J.-Y. Wu, H. Kampermann, D. Bruß, C. Klöckl, and M. Huber
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“Quantifying entanglement with scattering experiments,” Phys. Rev. B 89, 125117 (2014)
O. Marty, M. Epping, H. Kampermann, D. Bruß, M. Plenio, and M. Cramer
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“Detecting entanglement of unknown quantum states with random measurements,” New J. Phys. 17, 113051 (2015)
J. Szangolies, H. Kampermann, and D. Bruß
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“Witnessing entanglement by proxy,” New J. Phys. 17, 015002 (2016)
S. Bäuml, D. Bruß, M. Huber, H. Kampermann, and A. Winter