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Darstellung plastisch-adaptiver Prozesse im Hippokampus von Ratten und Mäusen durch simultane elektrophysiologische und fMRT Messungen

Subject Area Human Cognitive and Systems Neuroscience
Term from 2010 to 2014
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 181472450
 
Mit Hilfe der fMRT kann eine veränderte neuronale Aktivität nur indirekt über geringfügige Variationen in der Hämodynamik dargestellt werden. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie die neuronale Aktivität das vaskuläre System beeinflusst. Dazu wird, durch elektrische Stimulation eines zentralen Faserbündels, der Gyrus dentatus im Hippokampus der Ratte aktiviert und gleichzeitig die dort ausgelöste neuronale Aktivität direkt, d.h. durch elektrophysiologische Ableitungen, als auch indirekt, durch fMRT Messungen, bestimmt. Da weder die Eingangsaktivität (gegebene Stimuli) noch die Ausgangsaktivität (generierte Aktionspotenziale) die fMRT-Antwort bestimmen, ist unsere zentrale Hypothese, dass die fMRT-Antwort die Verarbeitung der Signale in lokalen neuronalen Netzen widerspiegelt. In diesem Projekt soll deshalb gezeigt werden, wie sich die fMRT-Antwort verändert, wenn funktionelle Eigenschaften lokaler neuronaler Netze durch einen veränderten genetischen Hintergrund, Lernprozesse oder durch pharmakologische Eingriffe modifiziert werden. Das Ziel ist ein besseres Verständnis, wie plastisch-adaptive Veränderungen neuronaler Netzwerke die fMRTAntwort beeinflussen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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