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Untersuchungen der immunologischen Funktion der Cytohesine mit Hilfe niedermolekularer Inhibitoren und Chemischer Genetik (A10)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15477770
Es wurde ein auf Fluoreszenz-markierten Aptameren basiertes Assaysystem entwickelt, das die Konvertierungeines inhibitorischen Aptamers in eine niedermolekulare Substanz erlaubt, die ähnlicheinhibitorische Aktivitäten zeigt, wie das ursprüngliche Aptamer. Das Ziel des Projekts ist die Erzeugungvon Aptameren, die sich mit maximaler Selektivität an einzelne Mitglieder der Cytohesin-Familie immunregulatorischer Signalmoleküle binden, insbesondere die Cytohesine 1 und 3. Vorgesehenist, diese Aptamere zu selektieren, sie im Hinblick auf ihre Selektivität, Affinität und inhibitorischeFunktion hin zu charakterisieren und sie dann in niedermolekulare Inhibitoren zu konvertieren.Sie sollen eingesetzt werden, um den Beitrag von Cytohesin-Proteinen zu immunregulatorischen Aktivitäten wie Cytokingen- Transkription, Immunzell-Adhäsion und Immunzell-Wanderung, Toleranz-Induktion und Immunfunktionen in Drosophila aufzuklären.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Famulok