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3D-in-vivo Imaging System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 167038074
Mit Hilfe von in vivo bildgebenden Verfahren können sehr komplexe biologische und immunologische Prozesse nicht-invasiv in lebenden Versuchstieren mit guter zeitlicher und räumlicher Auflösung untersucht werden. Durch Bioimaging können schneller statistisch aussagekräftige Ergebnisse und eine Reduktion von Versuchstieren erzielt werden, weil wiederholte, nicht-invasive, standardisierte, quantifizierbare und relativautomatisierte Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten mittels verschiedener optischer Reporter in Verlaufsstudien in den selben Versuchstieren durchgeführt werden können. Unsere Arbeitsgruppe hat verschiedene transgene optische Reporter-Zelllinien und -Mauslinien entwickelt, die nach adoptivem Zelltransfer in vivo-Bildgebung mittels Biolumineszenz und Fluoreszenz ermöglichen. Daher beantragen wir ein State-of-the-Art-In-vivo-Imaginggerät, das den sensitiven und simultanen Nachweis in dreidimensionaler Auflösung von verschiedenen lumineszierenden und fluoreszierenden Reportergenen und Fluorochromen durch spektrale Auftrennung im gleichen Versuchstier ermöglicht, um molekulare und zelluläre Interaktionen in vivo zu untersuchen. Das beantragte Imaginggerät soll hauptsächlich in der onkologischen, hämatologischen und immunologischen Grundlagen- und translationalen Forschung zum Einsatz kommen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5230 Densitometer, Mikrophotometer, Fluoreszenz-, Lumineszenz-Imagingsysteme
Antragstellende Institution
Universitätsklinikum Würzburg