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MRI basierte Schwächungskorrektur von PET Bildern im Bereich des klinischen PET/MR

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161922666
 
Schwächungskorrektur ist eine Voraussetzung für die quantitative Positron-Emissions-Tomographie Bildgebung. Ohne Schwächungskorrektur enthalten die Aktivitätsverteilungen in PET Bildern Artefakte und verfälschte Werte abhängig von der Dichte des untersuchten Gewebes. PET/MR wird in letzter Zeit zunehmend als alternatives oder ergänzendes Bildgebungsverfahren zu PET oder PET/CT vorgeschlagen. Da diese Systeme keine Vorrichtung für traditionelle Transmissionsaufnahmen haben, sind alternative Verfahren für die Schwächungskorrektur als Voraussetzung für quantitatives PET in kombinierten PET/MR Systemen nötig. Dies folgt daraus, dass MR-Bilder nicht mit den Schwächungskoeffizienten des Gewebes korreliert sind.In diesem Projekt schlagen wir vor, basierend auf unseren bisherigen AC-Methoden für PET/MR robustere Verfahren für Schwächungskorrektur im Schädelbereich zu entwickeln und den atlas-basierten Ansatz auf Ganzkörper PET/MR zu erweitern.Da wir in Tübingen Zugang zu einem klinischen Prototyp PET/MR System haben, beabsichtigen wir, unsere MR-basierte Schwächungskorrektur mit den aufgenommenen klinischen Datensätzen zu validieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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