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Charakterisierung der Apoptosesensitivität leukämieinitiierender Zellen in pädiatrischer aktuer lymphoblastischer Leukämie

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29548890
 
Therapieresistenz und Rezidive der Akuten Lymphatische Leukämie (ALL) entstehen wahrscheinlich aufgrund persistierender Leukämiezellen mit Stammzellcharakter. Ziel ist es, die Apoptosesensitivität leukämieinitiierender Zellen in einem NOD/SCIDXenotransplantationsmodell für primäre pädiatrische ALL zu charakterisieren. Leukämieinitiierende Zellen werden ex vivo und in vivo durch Analyse der proliferativen Kapazität von Subpopulationen sowie bekannten biochemischen Eigenschaften von Stammzellen identifiziert und auf ihre Apoptosesensitivität hin untersucht. Der Aktivierungsstatus der Leukämie-Subpopulationen soll mittels Durchflusszytometrie auf Einzelzellebene untersucht werden, Durch Farbstoff-/Genmarkierung sollen klonale Expansion und Ansprechen auf Therapeutika evaluiert werden. Weiterhin wird die Effizienz des Engraftments nach Inkubation mit Zytostatika und apoptosemodulierenden Substanzen (Liganden, XIAP Inhibitoren) ex vivo untersucht. Der Nachweis einer differentiellen Apoptosesensitivität leukämieinitiierender Zellen wird zu einem besseren Verständnis der Biologie der ALL, zur Identifizierung neuer Risikogruppen und neuer therapeutischer Ansätze beitragen.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

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