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Survey hansischer Handelsplätze auf den Shetland Inseln

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 155995192
 
Der Handel zwischen hansischen Kaufleuten und den Inseln im Nordatlantik während des 15.-17. Jahrhunderts ist bislang von archäologischer und historischer Seite wenig erforscht. Dazu gehören auch die Shetland Inseln, die dadurch besonders eng mit Norddeutschland verbunden waren. Grundlegende historische Forschungen zmn hansischen Handel mit den Shetland Inseln erfolgten in den 1970em, Eine Aufnahme archäologischer Überreste der vielerorts zu findenden Handels Stationen fand jedoch niemals statt. Seitdem gibt es so gut wie keine weiteren Untersuchimgen, so dass der Forschungsstand zum Thema sehr dürftig ist. Mit dem hier beantragten Survey auf den Shetland Inseln ist geplant, alle Fundstellen, die aus Schriftquellen bzw. historischen Karten bekannt oder mündlich überliefert sind zu bereisen, die sichtbaren Ruinen zu dokumentieren, zu vermessen, dreidimensionale Geländemodelle anzufertigen und zu evaluieren, welches Potential die betreffenden Fundplätze für weitere Forschungen bieten. Alle Informationen sollen in einem Geographischen Informationssystem zusammengefasst und visualisiert werden. Mit diesem Projekt sollen weitere archäologische und historische Forschungen stimuliert werden
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Großbritannien
Beteiligte Person Professor Dr. Mark Gardiner
 
 

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