Project Details
Terminale Differenzierung in der in vitro Chondrogenese mesenchymaler Stammzellen - intrazelluläre Mechanismen und therapeutische Ziele
Applicant
Privatdozent Dr. Michael Müller
Subject Area
Orthopaedics, Traumatology, Reconstructive Surgery
Term
from 2009 to 2014
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 153663722
Mesenchymale Stammzellen (MSCs) sind eine potentielle Zellquelle für die Entwicklung von biologischen Ersatzprodukten für lokalisierte Knorpelschäden. Während der chondrogenen Differenzierung durchlaufen diese Zellen typische Stadien der embryonalen Chondrogenese bis zur Hypertrophie und enchondralen Ossifikation. Dieses biologische Verhalten stellt die Eignung dieser Zellen für die klinische Anwendung für die Reparatur von Knorpelschäden in Frage. In Vorarbeiten wurde ein in vitro Hypertrophiemodell entwickelt, in dem reproduzierbar der hypertrophe Phänotyp chondrogen differenzierender MSCs verstärkt werden kann und auf histologischer und molekularbiologischer Ebene ausführlich charakterisiert wurde. Im Rahmen dieses Antrages sollen zellbiologische Mechanismen untersucht werden, die zur Induktion bzw. Unterdrückung von Hypertrophie führen. Besonderes Augenmerk wird hierbei den BMPs gelten. Ziel ist es, die Biologie chondrogen differenzierender MSCs besser zu verstehen und auf diesem Weg therapeutische Ziele zu identifizieren, durch deren Beeinflussung die terminale Differenzierung inhibiert und der artikuläre chondrogene Phänotyp von differenzierenden MSCs stabilisiert werden kann.
DFG Programme
Research Grants