Hybridbildgebung der kardialen Innervation bei angeborener Organdysfunktion (C01)

• Fachliche Zuordnung: Kardiologie, Angiologie
• Förderung: Förderung von 2005 bis 2017
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12467772

Das autonome Nervensystem ist wesentlich an der Kontrolle der Herzfrequenz und bei der Entstehungatrialer und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen beteiligt. Das angeborene Syndrom der langen QTZeit(LQTS) ist eine genetisch-bedingte Ionenkanalstörung, bei der  in Abhängigkeit des genetischenSubtyps  ein erhöhter Sympathikotonus einen wesentlichen Trigger für polymorphe Kammertachykardiendarstellt. Ziel des vorgeschlagenen Projektes ist es, eine vergleichende kardiale PET-Untersuchungzum Noradrenalin-Recycling und zur Dichte muskarinischer Acetylcholinrezeptoren bei genotypisiertenLQTS-Patienten und Mausmodellen für LQTS durchzuführen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 656: Molekulare kardiovaskuläre Bildgebung (MoBil) - Von der Maus zum Menschen
• Antragstellende Institution: Universität Münster
• Teilprojektleiter: Dr. Peter Kies, bis 11/2012; Professor Dr. Matthias Paul; Professor Dr. Eric Schulze-Bahr, seit 1/2013; Professor Dr. Lars Stegger