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Transcraniale Magnetstimulation mit integrierter Elektroenzephalographie und Elektromyographie

Subject Area Psychology
Term Funded in 2009
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 110837104
 
Final Report Year 2013

Final Report Abstract

Schwerpunktmäßig wurde das Gerät im Psychologischen Institut zunächst in den Bereichen der Bewegungswahrnehmung, des impliziten und expliziten Lernens und der Entscheidungsfindung eingesetzt, um die Beteiligung und den Einfluss verschiedener Gehirnregionen in diesen Zusammenhängen zu betrachten. In einer Forschungsreihe (Kombination von EEG und rTMS) wurde in einem ersten Schritt versucht, das neuronale Korrelat der auditiven Bewegungswahrnehmung mit Hilfe des EEGs zu lokalisieren und in einem zweiten Schritt die daraus gewonnen Ergebnisse mit Hilfe einer rTMS Applikation, hier durch das Erzeugen einer sogenannten virtuellen Läsion, zu validieren. Das kombinierte EEG-EMP-rTMS-Gerät kam bisher größtenteils bei EEG-ERP-EMG-Studien zum Einsatz. Hier vor allem bei einer Studie zum neuronalen Korrelat der Urheberidentifikation auf Grundlage auditiver Bewegungsinformationen. Neben dem Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln wurde jeweils auch dem Institut für Physiologie und Anatomie und dem Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Deutschen Sporthochschule Köln ein 20-prozentiges Nutzungsrecht zugesprochen. Von Seiten des Institutes für Bewegungs- und Neurowissenschaft wurden Studien zum Einfluss sportlicher Betätigung auf die zentrale Aktivität und dessen Auswirkungen auf die emotionale Lage und die kognitive Leistungsfähigkeit durchgeführt. Das Institut für Physiologie und Anatomie führte Studien zur Betrachtung zerebraler Prozesse bei der sensomotorischen Adaptation, der Feinmotorik und der Fähigkeit zur mentalen Rotation durch.

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