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Native und adaptive Transaktionsebenen-Simulation eingebetteter Systeme (NATSIM)
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Martin Radetzki
Fachliche Zuordnung
Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 109444147
Ziel des Projekts NATSIM ist die Entwicklung und Untersuchung innovativer ModellierungsundSimulationsverfahren für eingebettete Hardware-Software-Systeme. Dabei wird eineformal fundierte Modellierung des Datenaustauschs zwischen Systemkomponentenangestrebt, die innerhalb eines Modells einen wohldefinierten Übergang zwischenunterschiedlichen Abstraktionsschichten und damit eine gezielte Abwägung zwischenSimulationsgenauigkeit und –performanz ermöglicht. Während auf dem Gebiet etablierteSimulationsverfahren von einer statischen Natur des zu simulierenden Systems ausgehen,beinhaltet die angestrebte Modellierung die Berücksichtigung dynamischer Aspekte und trägtdamit dem Trend zu Laufzeitrekonfiguration und Selbstadaption Rechnung. Die zunehmendeEntwicklung von lokal synchronen, aber global asynchronen Systemen (GALS) wird durchAbkehr von der verbreiteten Annahme einer global synchronisierten Simulationszeitunterstützt. Die zu untersuchenden Simulationsverfahren ziehen die dynamisch veränderlicheSystemstruktur sowie die Parallelität von Multicore-Rechnern und Rechnerclustern zurOptimierung der Simulationsperformanz heran.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen