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Der Idiolekt und seine Behandlung bei der Synchronisation: eine Untersuchung anhand deutscher, englischer, französischer und spanischer Spielfilme

Antragsteller Dr. Andreas Blum
Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107744307
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die von der DFG bewilligten Sachmittel wurden fast ausschließlich für einen vierwöchigen Forschungsaufenthalt in Paris genutzt. Während dieses Aufenthalts wurden von mir fast 300 Spielfilme hinsichtlich ihrer Relevanz für mein sprach- und übersetzungswissenschaftliches Forschungsprojekt gesichtet Bei meinen Untersuchungen geht es u.a. um die Frage, ob und wie 'auffälliges Sprechen' von in einem Spielfilm auftretenden Figuren bei der Übersetzung berücksichtigt wird bzw. werden kann. Vor allem Dialekt, Soziolekt, aber auch fremdsprachlicher Akzent oder individuelle Sprechgewohnheiten können bei der Synchronisation Probleme darstellen. Meine Recherchearbeit war erfolgreicher als ich vermutet hatte. Ich konnte über 100 Filme ermitteln, die für meine Untersuchungen relevant sind. Insbesondere zum Phänomen 'fremdsprachlicher Akzent' konnte ich sehr viele interessante Filme finden. Die Materialbasis meiner weiteren detaillierten Analysearbeit wird zu großen Teilen aus Filmen bestehen, die während dieser Forschungsreise ermittelt werden konnten.

 
 

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