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Beeinflussung der kortikalen Reorganisation bei Patienten mit einem komplexen Regionalen Schmerzsyndrom

Subject Area Personality Psychology, Clinical and Medical Psychology, Methodology
Term from 2009 to 2013
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 107068594
 
In der beantragten Forschungsarbeit soll zwei Fragestellungen nachgegangen werden: Zum einen soll mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) und transkranieller Gleichstromstimulation (tDCS) untersucht werden, ob bei Patienten, die am Komplexen Regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) der oberen Extremität erkrankt sind, eine Prädisposition für die Erkrankung in Form einer verstärkten neuronalen Plastizität besteht. Als Zweites soll die Wirkung einer Kombination aus tDCS und einem sensomotorischen Training auf die kortikale Reorganisation der betroffenen Extremität untersucht werden. Dabei wird die Hypothese getestet, dass gleichzeitige Stimulation mit anodaler tDCS zusammen mit einem sensorischen Training an der betroffenen Extremität zu einer Vergrößerung der kortikalen Repräsentation im primären somatosensorischen (S1) und im primären motorischen (M1) Kortex vom pathologischen zum physiologischen Muster führt. In Anlehnung an die Ergebnisse bei Phantomschmerz- und CRPS-Patienten wird davon ausgegangen, dass es mit dem Rückgang der Reorganisation zu einer Schmerzreduktion kommt.
DFG Programme Research Grants
 
 

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